regiobus
Geschichte der regiobus 1969 – 2005
Guido Keller von der Idee 1967 bis zur Pensionierung
Am 30. Januar 1940 wurde ich in Zürich geboren. Im Jahre 1946 übernahm mein Vater an seinem Geburtsort den Postautokurs Niederwil-Gossau. Daher zogen wir im Jahre 1947 nach Niederwil. Dort absolvierte ich die Primarschule und anschliessend die Gemeindesekundarschule in Gossau. Bei der Firma Bühler in Uzwil absolvierte ich eine vierjährige Lehre als Maschinenschlosser. Im Jahre 1958 bestand ich die PW und LKW-Fahrerprüfung. Nach der Lehre habe ich in Zürich bei einer Schweiz bekannten Firma meine erste Stelle angetreten. Bei dieser Firma wurden mir im Jahre 1964 auf Agenturbasis die Leitung der Kantone SO, BL und BS angeboten. Ich wurde also schon sehr jung selbständig. In der Zwischenzeit habe ich auch die Führerprüfung für schwere Motorwagen zur Personenförderung bestanden. Hobbymässig bin ich dann, an einzelnen Wochenenden in Olten und Dübendorf, sowie auf dem Postautokurs meines Vaters, auf konzessionierten Kurslinien gefahren. Bei einem solchen Einsatz habe ich dann vernommen, dass die Migros-Genossenschaft St.Gallen, infolge Neubaus der Betriebszentrale in Gossau, eine Personentransportunternehmung sucht. Die Mitarbeiter, vor allem in St.Gallen beschäftigten, sollten so zum neuen Arbeitsort Gossau befördert werden. Dies war für mich eine Initialzündung. Ich hatte immer vorgesehen später einmal auch den Postautokurs von meinem Vater zu übernehmen, und zu einer grösseren Firma auszubauen.
Also verlangte ich die Unterlagen, studierte diese und habe mich in die Problematik eingearbeitet. Täglich, ausser sonntags, waren Kurse ab Bahnhof Gossau – Migros BZ, Stocken SG – Migros BZ sowie 2 Frühkurse ab St. Gallen Neudorf/Heiligkreuz – Migros BZ vorgesehen. Meine Offerte habe ich am 12. Dezember 1966 eingereicht. Dabei war auch mein Vorschlag, diese Personaltransporte baldmöglichst in einen öffentlich-konzessionierten Busbetrieb Gossau umzusetzen. Am 30. März 1967 wurde meine Offerte angenommen. Die Personaltransporte waren ab Juni 1967 vorgesehen.
Der Bestellungseingang und die kurzfristige Organisation der vorgesehenen Transporte bereiteten mir Sorge.
In der Zwischenzeit habe ich erfahren, dass ein anderer Offertsteller aus St. Gallen, Josef Hürlimann, sich auch um diesen Auftrag bemühte. Also vereinbarte ich mit ihm ein Treffen und wir einigten uns gemeinsam die Firma «Keller&Co, Gossau» zu gründen. In dieser Vereinbarung wurde vorgesehen, dass Josef Hürlimann bis zur Aufnahme eines ordentlichen Busbetriebes in Gossau die Personaltransporte für die Migros managt und Guido Keller bis dahin noch seine bisherige Tätigkeit beibehält.
Gründung der Autobus AG Gossau Nachdem immer mehr Personen die Mitfahrgelegenheit des Personalbusses wünschten, machten wir uns daran einen öffentlichen Busbetrieb mit grösserem Angebot auf der Linie Gossau Bhf. – Mettendorf – Stocken SG zu prüfen. Dazu wurden Kostenberechnungen und mögliche Fahrpläne erarbeitet. Diese Unterlagen reichten wir der Gemeinde Gossau und dem Amt für öffentlichen Verkehr Kanton St.Gallen ein. Der Gemeinderat Gossau nahm zu unserem Anliegen, an einer Sitzung im Januar 1968, wie folgt Stellung «Es sei das Gesuch abzulehnen, da momentan kein öffentliches Bedürfnis bestehe» Darauf erhielten wir die Möglichkeit an einer Sitzung in St. Gallen mit dem Bundesamt für Verkehr zu diskutieren. Erstaunlicherweise machte der derzeitige Gemeindepräsident von Gossau die Aussage: «Ein solcher Busbetrieb sei nicht nötig und sofern tatsächlich ein zweijähriger Versuchsbetrieb bewilligt würde, wird sich die Gemeinde Gossau in keiner Art und Weise an einem allfälligen Defizit beteiligen». Nach längeren Diskussionen wurde uns dann vom Bundesamt für Verkehr, am 25. September 1969 (drei Tage vor Betriebsaufnahme) die Konzession zur Führung eines Busbetriebes erteilt.
Zwischenzeitlich wurde für diesen Betrieb eine Aktiengesellschaft, bestehend aus fünf privaten Aktionären, gegründet und die Vorarbeiten zur Aufnahme des Betriebes aufgenommen. Das Aktienkapital betrug 100'000 Franken. Die Gründeraktionäre waren: Guido Keller, Josef Hürlimann, Eugen Lorenz, Guido Casutt und Emil Frischknecht.
Am 28.September 1969 war es dann soweit, die Autobus AG Gossau konnte den fahrplanmässigen Kursbetrieb aufnehmen. Gestartet wurde mit drei Kursfahrzeugen und drei Chauffeuren. Die Geschäftsführung übernahm Josef Hürlimann, die Betriebsleitung Guido Keller. Meine Arbeit bestand, den laufenden Betrieb zu überwachen, Dienstpläne zu erstellen, Fahrzeugreparaturen auszuführen und Fahrdienste zu übernehmen. Bei Frischknecht-Transport, an der Tannenstrasse 1, konnten die Fahrzeuge garagiert und unterhalten werden. Im ersten Betriebsjahr wurden 117’540 Wagenkilometer gefahren und 216'620 Passagiere befördert. Er resultierte ein Verlust von 9'442 Franken!
Da die Konzession des Bundesamtes auf zwei Jahre befristet war, musste über die Weiterführung des Betriebes entschieden werden. Erfreulicherweise haben sich die Frequenzen erhöht, die Migros -Genossenschaft war bereit ihren Grundbeitrag zu erhöhen. Neu war die Gemeinde Gossau bereit eine jährliche Defizitgarantie bis zu 15'000 Franken zu leisten. An einer ausserordentlichen Generalversammlung im August 1971 beschlossen die Aktionäre den Betrieb weiterzuführen und erhielten die Konzession bis Herbst 1976.
Erfreuliches Wachstum: Es kann im Jahre 1974 erstmals eine Dividende ausgerichtet werden.
Zwischen Josef Hürlimann und Guido Keller entstanden Unstimmigkeiten. So habe ich mich entschlossen meine Tätigkeiten bei Autobus AG Gossau zu unterbrechen, bis der Geschäftsführer im Jahre 1995 pensioniert wird und ich die Geschäftsführung übernehme. Als Aktionär und Verwaltungsrat bleibe ich aber mitbestimmend.
Im Jahre 1975 gründete ich das Reiseunternehmen »Keller Carreisen Gossau» und führte den Postautobetrieb meines Vaters (gest. 1969) weiter.
Die Autobus AG Gossau entwickelte sich weiter. Am 1. April 1977 übernahmen wir den Transportauftrag der Verkehrsbetriebe Herisau.
Auch bezüglich Bauvorhaben in Gossau, zeigten sich neue Möglichkeiten, ein Betriebsgebäude zu realisieren. Die Gemeinde Gossau überlässt uns an der Tannenstrasse Land im Baurecht, so konnten wir unser Betriebsgebäude planen. Im Oktober 1978 wurde das Betriebsgebäude an der Tannenstrasse 5 bezogen.
1982 Ende der Ära Hürlimann, Guido Keller wird neuer Geschäftsführer
Unstimmigkeiten an der letzten ordentlichen Generalversammlung führten zu einer Neuorientierung der Geschäftsführung und des Verwaltungsratspräsidenten. Neu sind dies: Johann C. Krapf, Verwalltungsratspräsident, Guido Keller Geschäftsführer. Josef Hürlimann scheidet aus allen Funktionen aus.
Die Gemeinde Herisau übernimmt die Aktien von Josef Hürlimann und ist somit, wie die Stadt Gossau, am Aktienkapital beteiligt.
Im Gegensatz zu meinem Vorgänger habe ich beschlossen, ab sofort nur noch fabrikneue Fahrzeuge anzuschaffen. So werden im Gegensatz zu Occasionsfahrzeugen die Betriebskosten während der ganzen Amortisationszeit kalkulierbar. Die Fahrzeuge sind immer auf dem neuesten Stand, auch bezüglich der Abgasnormen und behinderten Anliegen.
Im Jahre 1987 wurde ich zusätzlich in den Gemeinderat Gossau gewählt.
Im Jahre 1989 verkaufte ich mein Carunternehmen, um so meine ganze Kraft für die Autobus AG Gossau einzusetzen.
Am 3. Dezember 1991 wurde auf dem Liniennetz ein neues Fahrplankonzept eingeführt. Mit gleichem Datum konnte auch die neuerstellte, durchgehende Industriestrasse befahren werden. Dadurch werden alle Betriebe direkt erschlossen.
Autobus AG wurde immer grösser. Im Jahre 1991 wurde erstmals ein Match-Express zu den Heimspielen des FCSG (damals noch im Gründenmoos) und zugleich am 16. August 1991 Nachtbuslinien eingeführt. Im Jahre 1991 konnten wir dank eines neuen Fahrplanangebotes die Kurse Herisau - Schwellbrunn übernehmen. Ebenfalls wurde unser Linienangebot mit Kurslinien Gossau-Niederbüren, Gossau-Herisau und Gossau Bhf. – Hofegg – Walter Zoo ergänzt.
An der Generalversammlung 1992 wird beschlossen, die Aktien von Eugen Lorenz und Emil Frischknecht zurückzukaufen. Die Aktien werden neu verteilt und die Appenzeller Bahnen werden neu Aktionär.
Im Baurecht erhielten wir 1993 von den Appenzeller-Bahnen an der Güterstrasse in Herisau Land in den Ausmassen von 1000m2. Darauf planten wir unsere Buseinstellhalle Herisau. Bezogen werden konnte diese Ende 1994 mit Platz für 6 Autobusse.
Im August 1993 erhielten wir von der Betriebsleitung III der SBB eine Offertanfrage, Bahnersatzfahrten zwischen St.Gallen und Weinfelden, täglich ab 19:00 Uhr bis Mitternacht zu offerieren. Trotz Konkurrenzofferten von VBSG und PostAuto erhielten wir den Auftrag ab 29. Mai 1994, diese Fahrten auszuführen. Dadurch erhöhten sich unsere Fahrleistungen um 70'000 km jährlich.
Im Jahre 1996 beschäftigten wir uns intensiv, die Kurslinie Gossau – Mettendorf – St. Gallen West bis HB-St.Gallen zu verlängern. Unsere Bemühungen dies zu realisieren scheiterten immer am Veto der Stadt St. Gallen, den Verkehrsbetrieben der Stadt St. Gallen und dem Amt für öffentlichen Verkehr. Der Gemeinderat Gossau unterstützte dieses Vorhaben, vor allem wegen dem überproportionalen Wachstum der Arbeitsplätze im Industriegebiet, sowie der Zunahme der Wohnbevölkerung im Gebiet Mettendorf.
PostAuto St.Gallen-Appenzell kündigte per 31. Mai 1997dem langjährigen Postautohalter Guido Keller den Postautovertrag für diese Kurslinien. Wenn man bedenkt, dass seit 1946 der Postautohalter Keller hiess und zur vollsten Zufriedenheit unfallfrei geführt wurde, wirft dies schon Fragen auf. Die Kündigung wurde damit begründet, dass Guido Keller sich zu stark für die Autobus engagiert. Reaktion: Autobus AG Gossau bewirbt sich um die Übernahme dieser Kurse und erhält ab 1. Juni 1997 den Auftrag zur Führung der Linie Gossau-Niederwil-Oberbüren.
Waffenplatz Herisau Gossau. Das Bundesamt für Betriebe des Heeres, Sektion Gruppentransporte ersuchte uns, für die Einrückungs- und Entlassungstransporte sowie bei allgemeinem Urlaub, entsprechenden Personentransporte eine Offerte einzureichen. Mit Schreiben vom 3. Juli 1997 bestellte das Bundesamt für Betriebe des Heeres diese Kurse.
In den letzten Jahren ist unser Betrieb kontinuierlich gewachsen. Trotz Auslagerung der Buchhaltung an die Appenzeller-Bahnen und Übertragung einzelner Arbeiten an den Fahrdienstleiter, benötigten die laufenden Geschäfte mehr Aufwand und mussten auf weitere Kräfte verteilt werden.
Die Büroarbeiten sollen modernisiert werden. Bis anhin wurden die meisten Schreibarbeiten durch meine Frau per Schreibmaschine, Telefon oder FAX erledigt. Nun sollen auch die neuen Möglichkeiten mit Internet genutzt werden. Dafür hat der Verwaltungsrat eine zusätzliche Teilzeitangestellte als Mitarbeiterin mit Kenntnissen von Word und Excel bewilligt. Diese Stelle wurde ausgeschrieben und am 17. November 1997 eine zusätzliche Angestellte eingestellt.
Neues Erscheinungsbild regiobus. Mit der Busbeschaffung 1997 haben wir beschlossen das neue Erscheinungsbild regiobus auf allen Fahrzeugen anzubringen. Da wir unterdessen überregional tätig waren, ist die bisherige Firmenbezeichnung Autobus AG Gossau nicht mehr aktuell. Gleichzeitig wurden auch alle Haltestellen neu bezeichnet und die Fahrpläne mit minutengenauen Abfahrtszeiten ergänzt.
Im März 1997 musste ich mich einer schweren Lungenoperation unterziehen. Nach vier Wochen Spitalaufenthalt konnte ich meine Arbeit teilweise wieder aufnehmen. Mein Mandat als Gemeinderat musste ich leider in der dritten Amtsperiode, wegen obiger Krankheit, aufgeben.
Ab Fahrplanwechsel 30. Mai 1999 ermöglichten wir es, dem Wunsche der Dorfkorporation Arnegg zu entsprechen, den Dorfteil Arnegg mit dem Bus zu erschliessen. Die Kurslinie Gossau-Niederbüren wurde neu via Arnegg geführt.
Internettauftritt ab 1999.Unter der Adresse www.regiobus.ch sind wir im Internet präsent. Folgende Informationen können abgerufen werden: Liniennetz, Haltestellen/Abfahrtzeiten, Billette und Abonnemente, News und Briefkasten. Mit diesem Angebot waren wir einer der ersten Busunternehmen in der Region.
Nach 30 Jahren Betrieb war unser Fahrzeugpark auf 15 Busse angewachsen. Die Jahresleistung betrug 961'812 km, ohne Nachtbus, SBB-Ersatzfahrten und sonstige Extrafahrten. Die beförderten Passagiere auf Kurslinien betrugen über 1’000'000 jährlich. Erfreulicherweise konnte eine Dividende von 6% auf das Aktienkapital von 120'000 Franken ausbezahlt werden. Guido Casutt verkaufte seine Aktien an die Appenzeller-Bahnen.
Im Jahre 2000 beschäftigten wir uns erneut mit einer Linienverlängerung bis St. Gallen HB. Der Verwaltungsrat hat erneut mit dem Volkswirtschaftsdepartement St. Gallen sowie dem Stadtrat St. Gallen Verhandlungen beantragt. Aufmerksam beobachteten wir die ÖV-Erschliessung im Verkehrsraum Winkeln mit Arena, Fussballstadion und Autobahnanschluss. Wir wollten bei dem Angebot für den öffentlichen Verkehr bereit sein, und uns für diese neuen Kurse bewerben. Die Voraussetzungen bei einer Linienverlängerung bis St. Gallen HB sind optimal.
Im Jahre 2000 wurde der Tarifverbund Ostwind eingeführt. Neu werden die Billette gemäss Zonentarif berechnet. Innerhalb der gewünschten Zonen können Fahrgäste mit demselben Fahrausweis alle öffentlichen Verkehrsmittel benützt werden.
Im Jahre 2002 verkaufte Guido Keller seine Aktien zu gleichen Teilen an die Stadt Gossau und Gemeinde Herisau. Gleichzeitig trat er nach 33 Jahren aus dem Verwaltungsrat zurück, vor allem auch im Hinblick auf seine baldige Pensionierung. Als Geschäftsführer behielt er seine Funktion.
Am 24. November 2000 verstarb meine Ehefrau völlig unerwartet im Spital Herisau. Jahrelang hat sie mich in meinen Tätigkeiten tatkräftig unterstützt. Krankheiten und die Sorge um unseren behinderten Sohn haben sie von ihrem Leide erlöst.
Mitte Juli 2003 erhielten wir die provisorische Zusage, die Linienverlängerung Gossau – Mettendorf bis St.Gallen HB ab Fahrplanwechsel 14. Dezember 2003 aufzunehmen. Die entsprechende Konzession erhielten wir am 3. September 2003.
2004 Erweiterung des Betriebsgebäude in Gossau. Um die zusätzlichen Busse warten zu können und die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, entschloss sich der Verwaltungsrat im Februar 2004 zur Realisierung des Erweiterungsbaues. Die neue Einstellhalle verfügt Platz für vier Gelenkbusse und enthält die Werkstatt und ein Werkstattbüro. Der Neubau konnte Ende September bezogen werden.
Guido Keller trat Ende April 2005, infolge Pensionierung als Geschäftsführer zurück. Seit der Gründung unseres Unternehmens und langjähriger Geschäftsführung, gestaltete er die erfolgreiche Entwicklung von regiobus. Erfreulicherweise ist das Unternehmen erfreulich gewachsen. So konnte im letzten Geschäftsjahr 2004, ein Unternehmungsgewinn von 141’048 Franken verbucht werden. Der Personalbestand beträgt 41 Mitarbeiter. Eingesetzt wurden 16 Linienbusse.
Nachfolge
Der Verwaltungsrat wählte mit Stellenantritt 1. April 2005 einen neuen Geschäftsführer. Bald zeigte sich jedoch, dass sich die Geschäftsführung nicht nach den gegenseitigen Vorstellungen entwickelte und die Zusammenarbeit beendet wurde. Als Zwischenlösung bis zur Wahl eines neuen Geschäftsführers wurde Guido Keller nochmals als Geschäftsführer eingesetzt. Der Verwaltungsrat wählte neu Bruno Huber, Appenzell als Geschäftsführer mit Stellenantritt 1. Mai 2006.
Fazit
Mut wird belohnt. Wenn man den starken Willen hat etwas zu erreichen, wird dies möglich. Reichtum ist nicht das Ziel, sondern etwas Sinnvolles zu verwirklichen und damit beharrlich weiterzuführen. Meine Vision, im Jahre1967 einen Busbetrieb in der Region Gossau einzuführen, hat sich als erfolgsversprechend erwiesen.
Dank
Der Verwaltungsrat sowie deren Präsident Johann C. Krapf, brachten mir all die Jahre grosses Vertrauen entgegen. Ich bin dafür stolz und sehr dankbar, konnte ich meine Tätigkeiten für regiobus ausführen, als wäre es mein eigenes Geschäft. Die Vorgaben des Verwaltungsrates und auch die finanziellen Erfolge wurden erfüllt.
Ein ganz grosser Dank gebührt meiner Frau Anne. In all den Jahre hat sich mich jederzeit hundertprozentig in meinen Tätigkeiten unterstützt. Trotz familiären Verpflichtungen, mit einem behinderten Sohn sowie zwei tollen Töchtern, hat sie immer Zeit und Verständnis, für meine Pläne aufgebracht.
Es stimmt also:
Hinter jedem erfolgreichen Mann, steht eine starke Frau.